Archiv Serge Stauffer
Archiv Serge Stauffer in HelveticArchives, der Archiv-Datenbank der Schweizerischen Nationalbibliothek (NB) (Archivplansicht)

Serge Stauffer: Farbkompositionen, n.d. [GS-STAUFFER-A-01-d-08]
Der Nachlass von Serge Stauffer (1929–1989) in der dortigen Graphischen Sammlung wurde 2013/14 von mir dort im Rahmen eines eines am Institut für Gegenwartskunst (IFCAR) der Zürcher Hochschule der Künste angesiedelten Forschungsprojektes des Schweizerischen Nationalfonds geordnet und verzeichnet. Am Projekt beteiligt waren Michael Hiltbrunner (Projektleiter), Gina De Micheli und Andrea Portmann.
Der Nachlass umfasst das persönliche Archiv von Serge Stauffer mit Unterlagen zu seinen Arbeiten, der Arbeit an der F+F Schule für experimentelle Gestaltung, seinen Studien, der Korrespondenz, einer Diasammlung, einer Audiokassettensammlung, seinen visuellen Arbeiten und Fotografien und seinen Texten und Übersetzungen. Der Bestand enthält weiter grosse Teile der Bibliothek von Serge und seiner Frau Doris Stauffer (1934–2017), ihrer Schallplattensammlung und Teile ihrer Sammlung von künstlerischen Arbeiten von gemeinsamen Freundinnen und Freunden.
Die in diesem besonderen Erschliessungsprojekt gesammelten Erfahrungen habe ich für einem Beitrag zur Tagung «Autorschaft und Bibliothek» des Forschungsverbundes Marbach Weimar Wolfenbüttel aufgenommen:
- «Eine offene Bibliothek. Der Nachlass des Marcel-Duchamp-Übersetzers Serge Stauffer an der Schweizerischen Nationalbibliothek», in: Stefan Höppner, Caroline Jessen, Jörn Münkner, Ulrike Trenkmann (Hgs.): Autorschaft und Bibliothek. Sammlungsstrategien und Schreibverfahren, Göttingen: Wallstein 2018, S. 82–94.
Weitere Literatur zu Serge & Doris Stauffer
- Helmhaus Zürich (Hg.): Serge Stauffer. Kunst als Forschung, (Konzept & Redaktion: Michael Hiltbrunner) Zürich, 2013.
- Simone Koller und Mara Züst (Hgs.): Doris Stauffer. Eine Monografie, Zürich, 2015.